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Mittwoch, 28. September 2011

Trautes Heim…

Es ist geschafft, wir sind Autobesitzer. Dank der im letzten Beitrag bereits erwähnten Rugby-WM und der falschen Jahreszeit sind die Autopreise allerdings ziemlich hoch, deshalb ist z.Z. auch nicht mehr als ne Matratze drin für den Notfall und wir verweilen fürs erste weiter in Hostels. Das liegt aber auch daran das hier teils Nachtfrost herrscht…
Wie viel wir bezahlt haben erzähl euch lieber nicht… macht euch aber keine Sorgen, ich komm trotzdem über die Runden ;-)
Tja was soll ich noch sagen… es fährt sich auf jeden Fall sehr gut, hoffentlich hälts nen Jahr ^^ Fahren auf der linken Seite war am Anfang sehr komisch, man gewöhnt sich aber erstaunlich schnell dran!

So, hier kommen die lang ersehnten Bilder… wie ihr seht haben wir es bereits standesgemäß “umdekoriert” und Lars ist auch noch mit uns unterwegs ^^

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Montag, 26. September 2011

Aller Anfang ist schwer…

So, der letzte Beitrag war ja nen bissl kurz… war wohl dem Jetlag geschuldet, der mich bis zum dritten Tag schon sehr mitgenommen hat. Mittlerweile hat sich mein Körper aber an den neuen Tagesrythmus gewöhnt und so kann ich euch jetzt mit sämtlichen Erlebnissen der ersten Tage langweilen ;-)

Nachdem wir also Mittwoch Mittag im Hostel angekommen, unser (natürlich recht kleines) 2-Mann-Zimmer bezogen und einen kleinen Rundgang durch Down Town Auckland beendet hatten, machten wir uns auch schon auf zur Autosuche. Dank der Rugby-WM und dem am Samstag in Auckland stattfindenden Spiel zw. Neuseeland und Frankreich war die Stadt komplett ausgebucht, so dass wir eigentlich gezwungen waren in dieser Zeit ein Auto zu finden oder die Stadt auf anderem Wege zu verlassen. Der einzige Händler, den wir an diesem Tag noch aufsuchen konnten hatte aber leider nur noch zwei, eher dürftig aussehende “Autos”, sodass wir uns gegen diese entschieden und nach der nächsten Busstation fragten. Da es dem Händler allerdings nicht möglich war uns den Weg zu beschreiben, befand er es für einfacher uns einfach zurück zu fahren.^^ Überhaupt muss man sagen das die Leute hier sehr viel freundlicher sind als in Deutschland. Egal wo man hinkommt, sei es im Supermarkt, im Aufzug, in der Bank oder Gott weiß wo wird man immer mit einem Lächeln und einem “Hey, how are you?”, “How´s your day?” o.ä. be- bzw gegrüßt. Auch wenn das natürlich sehr angenehm ist muss man sich daran erstmal noch gewöhnen! :-)

Tag 2 begann, ebenso wie die folgenden beiden Tage, mit einem Frühstück bestehend aus Toastbrot und Erdnussbutter. Definitiv kein guter Start in den Tag ^^ Anschließend gab es zwei Infoveranstaltungen (wann kann ich wo arbeiten? wie viel kann ich verdienen? was sollte man mal mitgemacht haben? wie reise ich am besten durchs Land? etc.) und es wurden uns unsere Bankkarten, Hostelausweise und Simkarten ausgehändigt (meine Telefonnr. hier lautet jetzt: 0221539410, falls mich mal einer anrufen will). Zur Autosuche sind wir an dem Tag leider nicht mehr gekommen, da ich das Problem hatte, dass meine Kreditkarte nach der ersten Benutzung gesperrt wurde und ich somit nicht an mein Geld kam o_O Und ohne Geld kann man schließlich auch kein Auto kaufen, geschweige denn Essen + Trinken… zum Glück war ja Frank da und konnte mir etwas leihen, sonst hätte ich mich gleich mal sehr stark einschränken müssen.

So, genug gejammert… Tag 3 begann, trotz fehlender finanzieller Mittel meinerseits damit, dass wir uns ein Auto gekauft haben xD… mittlerweile konnte ich mit meiner Kreditkarte auch wieder bezahlen, lediglich abheben war immer noch nicht möglich (und nein, Kreditkartenzahlung beim Autokauf ist in Neuseeland nicht möglich). Dank meiner Eltern, die per Sofort-Cash-Überweisung einige Euros rüber schickten (vielen vielen Dank nochmal), stand der Bezahlung unseres Autos nun aber auch nix mehr im Wege... somit waren wir nun stolze Besitzer eines Mitsubishi Emina, der allerdings erst heute abgeholt werden kann. Nachdem wir nun mit viel Glück auch noch einen (viel zu überteuerten) Platz für die beiden Nächte bis Montag gefunden hatten, war nun auch etwas Zeit vorhanden das Wochenende zu genießen. Neben Public Viewing des oben erwähnten Rugby-Spiels (def. nicht mein Sport), einem Stadtrundgang mit anderen Rucksacktouristen und einem sehr lustigen Fernseh- und Spieleabend mit zwei Mädels aus Kanada (Jade & Lindsay) und einem Holländer (Lars) stand dann aber auch nicht mehr viel an.

Im Moment sitzen wir noch im Office unserer Reiseagentur und genießen das kostenlose Internet… gleich gehen wir aber los und holen unser Auto, dann geht’s raus aus Auckland (wahrscheinlich wird sich Lars uns auch anschließen)… wohin genau erfahrt ihr dann hier, wir wissen es nämlich selbst noch nicht. =)

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Eines der Bilder ist von einer Postkarte abfotografiert, ratet mal welches xD
Bilder vom Auto gibts dann beim nächsten Mal…

Donnerstag, 22. September 2011

Der Flug

Nach der recht problemlosen Fahrt und einem leckeren Mittagessen beim Griechen kamen wir (natürlich viel zu früh) am Frankfurter Flughafen an. Nachdem wir irgendwann unser Gepäck aufgegeben und die Passkontrolle passiert hatten, kam plötzlich die Durchsage: “Herr Martin Koch, Flug XY nach Dubai, bitte bei der Information melden”. Mit leicht flauem Gefühl im Magen ging machte ich mich auf zur Hauptinformation. Dort angekommen wurde ich von Franzi, Lisa und Steffi, den 3 mir liebsten Mädels aus meiner ehem. Berufsschule überrascht. An dieser Stelle nochmal vielen Dank ihr Bekloppten ;-)

Nachdem ich diesen, zugegeben sehr schönen Schock “überwunden”, das ein oder andere Telefonat geführt & etliche SMS verschickt hatte, war es langsam an der Zeit die letzten Kontrollen hinter sich zu bringen und ehe wir uns versahen saßen wir auch schon in unserem Flieger. Mit einem stetig wachsenden mulmigen Gefühl starteten wir Richtung Auckland. Gerade mal zwei Zwischenlandungen und 24 Flugstunden später waren wir auch “schon” da. Abgesehen vom guten Essen, vielen Filmen, einigen Turbulenzen und kaum vorhandener Beinfreiheit gibt’s zum Flug aber nichts erwähnenswertes zu sagen. Die Aufenthalte in Dubai und Melbourne waren ebenfalls recht langweilig, da man das Flughafengelände leider nicht verlassen durfte und die Terminals sich doch immer wieder sehr ähnlich sind.

Soviel erstmal zur Reise, beim nächsten Mal gibts dann Infos zu den ersten Tagen in Auckland und zur Autosuche, zu der wir uns jetzt aufmachen… zum Abschluss noch einige Bilder (beim nächsten Mal gibts dann sicher ein paar mehr ;-)

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