Coromandel

Also, es gibt leider keine guten Neuigkeiten von der Jobsuche zu berichten. Die Saison fürs Verpacken von Kiwis endet in 2 Wochen, bei der Avocado- und Orangenernte sind alle Stellen besetzt und in der Fischfabrik (der größte Arbeitgeber für Backpacker in Tauranga) herrscht z.Z. Stillstand, da die Fischkutter bei schlechtem Wetter nicht raus fahren (und hier hat’s fast ne Woche durchgeregnet…). Unsere letzten Tage in Tauranga haben wir demnach meist im Hostel verbracht, zum Glück waren dort aber zahlreiche nette Menschen aus den verschiedensten Nationen mit denen wir Billard gespielt, auf der Playstation PES gedaddelt oder einfach nur Serien geschaut haben xD. Auch wenn wir natürlich gern mehr Zeit draußen verbracht hätten, ist uns also nie langweilig geworden :-)

Von so Kleinigkeiten wie unserer Arbeitslosigkeit haben wir uns also nicht unsere Laune verderben lassen und sind Dienstag mit zwei deutschen Mädels (Elena+Mala) und Lars Richtung Norden, zur Coromandel-Halbinsel gefahren um uns dort ein bisschen umzuschauen. Unser erster Stopp galt dabei Thames, einer alten Goldgräber-Stadt, in der wir uns für 2 Tage bzw. Nächte in einem tollen Hostel mit kostenlosem Internet einquartierten (endlich konnte ich also Breaking Bad und andere Serien auf den neuesten Stand bringen :-D)… hier haben wir das, zum Glück stetig besser werdende Wetter am Strand genossen und waren in einem Nationalpark, wo wir (mal wieder) ein wenig wandern waren… das macht zwar nicht allzu viel Spaß, aber ohne kommt man halt leider nicht an die interessanten Plätze ^^

Nach den 2 Tagen hatten wir genug gesehen und sind weiter nach Coromandel Town gefahren. Auch hier blieben wir für 2 Nächte, diesmal in einem Hostel etwas außerhalb der Stadt. Nachdem uns die beiden Mädels nach der ersten Nacht verließen (sind per Anhalter zurück nach Tauranga, da sie kurzfristig dort Arbeit bekommen haben), sind wir eben mit Lars und den 2 deutschen Kerlen aus’m Nachbarzimmer los, um hier die Gegend zu erkunden. Rausgekommen ist dabei mal wieder eine ca. 3-stündige Wanderung, diesmal auf den Castle Rock (bis zur obersten Spitze!)

Morgen fahren wir dann weiter nach Whitianga, was wir dort so erleben erfahrt ihr dann natürlich wieder hier